Sanierung

Haussanierung finanzieren. Jetzt investieren.

Haussanierung finanzieren – investieren Sie i Wohnwert und Wertsteigerung Ihrer Immobilie. Ein Invest für Ihre Zukunft.
09 Nov
Jetzt Haussanierung finanzieren. Die Zinsen sind noch günstig. Ein Invest, das sich lohnt. (Foto: pexels.com)

Wer an eine Baufinanzierung denkt, denkt meistens an den Kauf einer Immobilie und nicht daran, dass man so auch eine Haussanierung finanzieren kann. Aktuell sind die Zinsen sehr günstig. Wer eine ältere Immobilie besitzt, kann jetzt noch sehr günstig eine Immobilien- oder Haussanierung finanzieren. Das macht Sinn. Vor allem, wenn man die Förder- und Zuschuss-Möglichkeiten der KfW und der Bafa mit einplant.Denn so steigert man neben dem Wohnwert auch den gesamten Immobilienwert. Und Sie können dann sorglos in die Zukunft blicken. Nutzen Sie jetzt die Chance für eine Sanierung, weil sich der Staat (via KfW) spendabel zeigt, wenn es um Energieeffizienz und Barrierefreiheit geht. Im Folgenden greifen wir Kundenfragen auf, anhand derer wir die wichtigsten Überlegungen beantworten.

Wer sagt mir, welche Sanierung für mich die beste ist?

Zugegeben eine schwere Frage für Laien. Soll man nur in eine neue Heizanlage investieren? Oder Fenster und Dach mit in Angriff nehmen. Oder ist die komplette energetische Sanierung des Hauses sinnvoll? Wir empfehlen, sich beraten zu lassen. Ein Sachverständiger ermittelt die Schwachstellen der Immobilie und gibt entsprechende Empfehlungen. Dabei kommt es immer auch auf das Nutzungsverhalten an. Ist der Sanierungsbedarf eruiert und sind sie mit der Expertenmeinung einverstanden, können sie die Sanierung mit dem selben Berater anpacken. Oder jemand anderes beauftragen. Diese Beratung und Beurteilung der Sanierungsmaßnahmen durch einen Fachmann (anerkannter Energieberater) wird durch die KfW gefördert..

Haussanierung finanzieren mit einem Vorausdarlehen

Bei einem Vorausdarlehen koppeln Sie einen Kredit- an einen Bausparvertrag. Das hat den Vorteil, dass kein Grundbucheintrag notwendig ist. Für energetische Maßnahmen erhält man dieses Vorausdarlehen bis 30.000,- Euro. Falls sie bereits einen Bausparvertrag besitzen. Nach Zuteilung wird das Vorausdarlehen durch den Bausparvertrag abgelöst und der Bausparvertrag regulär getilgt. Nachteil eines solchen Vorausdarlehen ist es, dass die günstigen Zinssätze über die Gesamtkosten hinweg täuschen. In die Gesamtkosten muss daher der Zinsverlust eingerechnet werden. Der entsteht,  weil das Bausparkapital zu einem sehr niedrigen Guthabenzins angelegt wird, aber zu einem deutlich teureren Vorausdarlehnszins aufgenommen wurde. Die Effektivverzinsung des vollständigen Modells liegen daher über denen eines in der Baufinanzierung üblichen Annuitätendarlehens. Da sie aber sich den Grundbucheintrag sparen, kann dieses Modell möglicherweise trotzdem vorteilhaft sein. Auch hier sollten Sie sich von einem erfahrenen Baufinanzierungsberater umfassend ins Thema bringen lassen. Bei vielen bankenunabhängigen Baufinanzierungsvermittlern ist eine solche Beratung kostenfrei.

Mit einem Verbraucherkredit die Haussanierung finanzieren

Wenn sie einen eher geringen Finanzierungsbedarf unter 50.000,- Euro haben, dann kann ein Verbraucherkredit bzw. Ratenkredit ebenfalls eine Möglichkeit sein. Auch hier gilt: Die Zinsen sind höher als bei einer klassischen Baufinanzierung. Aber auch hier sparen sie sich den Grundbucheintrag. Und sie können in der Regel schneller tilgen. Insbesondere wenn es um „Verschönerungen” an der Immobilie geht – z. B. den neuen Fassenanstrich oder eine neue Fertiggarage, kann man diese Kreditform in Betracht ziehen. Diese sind auf Laufzeiten bis zu 84 Monaten begrenzt – in Sonderfällen auch bis zu 120 Monaten. Fragen Sie die Baufinanzierungsprofis der ACCEDO, ob für Ihr Anliegen eine Finanzierung via Verbraucherkredit in Frage kommt. Weitere Informationen dazu finden Sie im Zinsvergleich Artikel vom September 2016: Baukredit vs. Ratenkredit.

Haussanierung finanzieren bei einer Immobilie, die vor dem 1.1.1995 gebaut wurde

Alle Bestandsimmobilien, die vor dem 1.1.1995 gebaut wurden, können mit einem KfW-Programm finanziert werden, wenn es um die energetische Verbesserung der Bestandsimmobilie geht. Hier haben Sie die Wahl zwischen einem zinsgünstigen Darlehen oder einem Zuschuss , der nicht zurückgezaht werden muss. Da bei diesen Maßnahmen technische Mindestanforderungen eingehalten werden müssen, ist ein KfW-Sachverständiger hinzuziehen, der nach Ende der Sanierung die Einhaltung der Anforderungen bestätigt. Diese Förderung können Sie auch für energetische Einzelmaßnahmen wie z. B. Heizanlage, Dach- und Fenstererneuerung erhalten. Die Kosten für die Beratung können Sie wiederum durch einen Beratungszuschuss senken. Zu diesem Thema finden Sie umfassende Informationen im Zinsvergleich-Artikel „KfW-Kredite für Sanierung”.

Auch wenn Sie die Sanierung aus eigener Tasche zahlen, gibt es einen Zuschuss der KfW in Höhe von 10 Prozent der förderfähigen Kosten – maximal jedoch 5.000 Euro – auch für Einzelmaßnahmen. Wenn Sie aus einer Bestandsimmobilie ein KfW-Effizienzhaus machen wollen, dass Sie mit Eigemitteln stemmen, gewährt die KfW bis zu 3. 000 Euro;  in Abhängigkeit vom erreichten Standard und vom Sanierungsumfang. Um diese Förderung in Anspruch nehmen zu können, müssen Sie ebenfalls einen KfW-Sachverständigen hinzuziehen. KfW-Förderanträge können Sie aber nicht direkt stellen. Hierfür benötigen Sie einen Baufinanzierungsvermittler oder Ihre Hausbank. Fragen Sie am besten bei der ACCEDO nach, um Machbarkeit und Finanzierungskonzepte zu erfragen.

Dämm-Maßnahmen finanzieren

Wenn Sie Ihr Haus dämmen wollen, um damit Wohnwert und Wiederverkaufswert mittels Energieausweis des Hauses zu steigern, stehen Ihnen je nach Umfang der Maßnahme wiederum verschiedene Möglichkeiten offen. Ob ein Ratenkredit, eine Baufinanzierung oder ein geförderter KfW-Kredit in Frage kommen, hängen dabei vom finanziellen Umfang der Sanierungsmaßnahmen ab.

Oftmals ist es mit der Dämmung alleine nicht getan. Meistens sind mindestens die Fenster zu erneuern. Auch kann eine zusätzliche Dachdämmung sinnvoll sein. Und wenn Sie ein denkmalgeschutztes Haus sanieren wollen, dann ist oftmals nur eine Innendämmung möglich. Die Materialauswahl der Innendämmung muss auf das Gebäude abgestimmt sein. Kritische Bauteile wie der Übergang zwischen Wand und Decke sowie Boden sind zu berücksichtigen. Dieses muss sorgfältig geplant und von Fachleuten ausgeführt werden (z. B. von einem Bauphysiker). Wir empfehlen deswegen, immer erst eine Beratung zu suchen. Danach werden Sie wissen, welche Mittel Sie benötigen, um eine Haussanierung finanzieren zu können.

Auf alle Fälle macht es Sinn, jetzt diese Investition zu planen. Noch sind die Zinsen günstig. Und eine fachmännische Haussanierung macht Sie in Zukunft sorgenfrei. Nutzen Sie die Fachleute der ACCEDO, um ein perfektes Finanzierungskonzept und entsprechende Fördermöglichkeiten zu erhalten. Denn wer jetzt eine Bestandsimmobilie auf moderne Energie-Standards hebt, investiert so in die Zukunft und sichert zudem das eigene Vermögen zukunftssicher ab. Informieren Sie sich jetzt über Ihre Möglichkeiten und lassen Sie sich kostenfrei von den ACCEDO-Experten beraten. Sie können aktuell von vielen Fördertöpfen, zinsvergünstigten Krediten und nicht zurückzuzahlenden Zuschüssen profitieren. So geht intelligente Sanierung einer Bestandsimmobilie.

das neue KfW-Förderprogramm startet zum 1.7.2021
Die KfW hat neue Programme für Sanierung und Neubau aufgelegt. Das Ziel ist, noch mehr Förderung für energieeffizientes Bauen zu bieten.
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