Erste Immobilien-Experten melden sich zu Wort, die ein Fallen der Immobilienpreise in nächster Zeit erwarten. Manche sprechen sogar von Rückgangen von bis zu 10 Prozent. Andere wiederum meinen, dass der Immobiklienmarkt auch in der Corona-Krise stabil bleiben und sich tendenziell ncihts ändern wird. Für Kaufinteressenten wird es aufgrund der vielen Meinungen immer schwieriger, den passenden Zeitpunkt für einen Immobilienkauf zu finden. In der nächsten Zeit wird es unserer Ansicht nach aber von mehreren Faktoren abhängen, wie sich die Immobilienpreise entwickeln werden. Aber an einen kompletten Crash des Immobilienmarkts glauben wir nicht. Eventuelle Preisanpassungen sind aber nicht ausgeschlossen.
Der Crash am Immobilienmarkt – oft heraufbeschworen, selten nie eingetreten
Bereits 2017 vermutete man einen Rückgang der Immobilienpreise. Denn die Wanderungsbewegung in die Ballungszentren und Großstädte hatte damals nachgelassen. Und Zahlen belegten sogar, dass mehr Deutsche aus den Großstädten wegzogen als hinzukkamen. Doch letztendlich stiegen die Immobilienpreise in den Ballungszentzren weiter.
Auch die Finanzkrise 2008 / 2009 konnte den beginnenden Immobilienboom nur kurz beeinflussen. Nach einer sehr kruzen Zeit der Verunsicherung begannen vor allem Investoren, vermehrt Immobilien zu kaufen. Und kurz darauf zogen auch Privatpersonen nach. Denn auch damals galt „Betongold” als sichere Geldanlage in der Krise.
Und heute? Schafft die Corona-Krise das, worauf man nun seit über 10 Jahre wartet, sinkende Preise für Eigentumswohnungen, Häuser aus dem Bestand und für den Neubau? Das renommierte Institut der deutschen Wirtschaft verweist in ihrer neuesten Studie darauf, dass sich der Immobilienkauf um bis zu 12 Prozent bis Ende 2020 verbilligen könnte. Dabei nimmt die Studie die Entwicklung von Mietpreisen als Ausgangspunkt, die sich dann insgesamt auf den Immobilienmarkt und dessen Kaufpreise ausewirken kann.
Unterschiedliche Immobilienpreise nach Region, Standort und Objektgröße
In den letzten 10 Jahren war die Immobilienpreise besonders von zwei Entwicklungen beeinflusst: massiver Zuzug in die Ballungszentren und damit steigende Nachfrage. Und große Nachfrage von ausländischen Anlegern, die den stabilen deutschen Immobilienmarkt zu schätzen wissen. Man kann davon ausgehen, dass diese beide Faktoren auch nach Ende der Corona-Krise weiterhin Bestand haben. Aber was in den letzten 10 Jahren nicht zutraf, ist ein dritter Faktor: der kräftige Wirtschaftseinbruch. Laut Studie hat dieser direkten Einfluss auf die Mietpreiserwartungen, die dann zur Schwachstelle für die Immobilienpreise werden.
Soweit die Theorie. Betrachtet man aber die Immobilienpreis-Entwickung des vergangenen Jahrzehnts genauer, ist eine Tendenz zu erkennen, die in der Krise Einfluss nehmen werden kann; nämlich ein Süd-Ost- sowie ein Stadt-Land-Gefälle. Vor der Krise war der SüdenDeutschlands weit teuerer und der ländliche Raum mit oft ungünstiger Infrastruktur und Verkehrsanbindung weit günstiger. Eine gewisse Umkehrung ist nun zu erwarten: während in den Ballungszentren die Preise eher stagnieren, werden sie in Regionen mit guter Infrastruktur und schneller Verkehrsanbindung voraussichtlich leicht steigen.
Kurzfristiger Nachfragerückgang ist laut IW-Studie auch bei soigeannten Mikro-Appartments zu erwarten, die besonders als Geldanlage gekauft wurden. Auch das Luxussegment hat mit Einbußen zu rechnen, während die Mitte preisstabil bleibt. Selbstgenutzte Immobilien sind nicht so stark vom Preisrückgang betroffen, da die Abhängigkeit von Miete und Wirtschaftlage nicht hoch sei.
Stagnierende Immobilienpreisentwicklung – eine gute oder eine schlechte Nachricht?
Wer heute darauf spekuliert, morgen Immobilien zum Schnäppchenpreis zu erwerben, wird aller Voraussicht nach enttäuscht werden. Denn eine vierte Tendenz zeigt, dass je günstiger die Baufinanzierungskredite werden umso stabiler bleiben die Kaufpreise bzw. gehen sgar tendenziell nach oben. Laut IW basiert edie Prognoserechung auf dem Abstand zwischen der Bruttoanfangsrendite einer vermieteten Wohnung, also dem Gewinn vor Kostenabzug, und dem allgemeinen Zinsniveau für Baugeld. Hier sehen die IW-Experten sogar noch Spielraum, weil die Zinsen stärker sinken als die Renditen: „Der große Abstand zwischen Zinsen und Renditen ist ein Zeichen dafür, dass der Markt nicht überbewertet ist“, zeigt sich das Institut der deutschen Wirtschaft zuversichtlich. Dieser Effekt bedeutet: je stärker die Zinsen fallen, desto geringer fällt der Rückgang der Immobilienpreise aus.
Auch wenn es aufgrund der aktuell sehr günstigen Baugeldzinsen kaum vorstellbar ist: die Hypothekenzinsen könnten noch weiter fallen. Die EZB agiert dementsprechend. Ein weiterer Rückgang um 50 Basispunkte erscheint möglich. Diese Entwicklung stützt damit wiederum die Immobilienpreise. Ein weiteres Indiz, dass mit einem Presiverfall auf dem Immobilienmarkt aktuell trotz Krise nicht zu rechnen ist.
Der Immobilienmarkt wird weiterhin stabil bleiben
Aktuell bewegen sich die Preise kaum, wenn man die großen Immobilienportale analysiert. Besondern während des Lockdowns, als keine Haus- und Wohnungsbesichtungen vor Ort möglich waren, war es auf diesen Portalen sehr ruhig. Langsam wacht der Markt wieder auf. Je mehr Corona-Einschränkungen zurückgenommen werden, umso mehr Bewegung wird wieder in die Sache kommen. Wenn man die Suchanfragen bei Google analysiert, sieht man eine erstaunliche Entwickung: Die Suchanfragen nach Immobilienkauf sind nach einem kurzen heftigen Einbruch um den 15.3. wieder kkräftig gestiegen und erreichen inzwischen wieder die Größenordnungen von Ende 2019. Demgegenüber sind Suchanfragen nach Mietwohnungen massiv gefallen.
Diese Tendenz zeigt, dass der Immobilienkauf in der Krise eine ernstzunehmende Option erscheint, Investitionen in Betongold zu tätigen. Das entspricht dem Sicherheitsbedürfnis in Krisenzeiten. Deswegen erscheint die Hoffnung vergebens, dass Immobilienpreise jetzt kräftig nachgeben. Aktuell deutet nichts darauf hin. Deswegen macht es auch keinen Sinn, auf „günstigere Zeiten” zu warten. Wer seinen Immobilienwunsch realisieren möchte, der sollte dies auch tun. Wichtig ist natürlich – und daran hat sich in der Coronazeit nicht geändert, dass man mindestens 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises als Eigenkapital mitbringen sollte.
Gute und fundierte Beratung ist jetzt „betongoldwert”.
Die Investition in Betongold kann durchaus Sinn machen. Trotzdem sollte man den Immobilienkauf „hinterfragen”. Banken schauen aktuell genauer auf Bonität, Eigenkapital und langfristige Sicherheiten wie z. B. einen sicheren Job. Risikominimierung ist für finanzierende Banken aktuell besonders wichtig. Deswegen sollte man auch seine finanziellen Möglichkeiten exaskt ausloten, bevor man eine Babnk kontaktiert. Wieviel Eigenkapital kann man mitbringen? Welche maximalen monatlichen Belastungen für Zinsdienste und Tilgungsrückzahlung kann man sich leisten – und trotzdem niche einen Risikopuffer zu haben? Schafft man problemlos die komplette Kreditrückzahlung bis zum Eintritt ins Rentenalter?
Wer sich diese Fragen beantwortet hat, kann die weiteren Schritte kostenfrei und unabhängig mit einem Baufinanzierungsberater der ACCEDO besprechen. Die BeraterInnen helfen Ihnen, die weiteren Möglichkeiten wie geförderte Kredite oder Zuschüsse zu eruieren. Und hgelfen, einen möglichst flexiblen, individuellen und trotzdem zinsgünstigen Kredit zu finden. Am Ende wird der Berater Ihnen aas maßgeschneiderte und damit beste Angebot aus einer Auswahl von ca. 400 Banken machen. Für Sie kostenfrei, da die Provsionen des Vermittlers bereits im Zinssatz eingepreist sind, falls Sie bei der ACCEDO abschließen. Zuletzt ist es Ihre Entscheidung – ob Sie mit der ACCEDO finanzeren oder doch einen anderen Finanzierungspartner wählen.