Immobilienkauf

Baufinanzierungsvergleich: Kaufen oder Mieten?

25 Mar
Der Baufinanzierungsvergleich zeigt: Auch im Immobilienboom ist es meistens besser, ein eigenes Häuschen zu erwerben statt Fremdeigentum zu mieten. (Foto: Helene Souza_pixelio.de)

Der Baufinanzierungsvergleich zeigt: Auch im Immobilienboom ist es meistens besser, ein eigenes Häuschen zu erwerben statt Fremdeigentum zu mieten. (Foto: Helene Souza_pixelio.de)

Der Baufinanzierungsvergleich zeigt: Auch im Immobilienboom ist es meistens besser, ein eigenes Häuschen zu erwerben statt Fremdeigentum zu mieten.
(Foto: Helene Souza_pixelio.de)

Macht man den Baufinanzierungsvergleich zwischen den im Laufe der Jahre anfallende Zins- und Tilgungsdiensten einer Baufinanzierung und den im selben Zeitraum anfallenden Mietzahlungen, dann fällt trotz steigender Immobilienpreise der Vergleich in den allermeisten Fällen zugunsten der Baufinanzierung aus. Wenn man in diese Betrachtung auch noch die Lage der Anlagemärkte hinzunimmt, an denen man für sichere Anlagen kaum noch Zinsen erhält, dann ist ein Immobilienkauf und die damit verbundene Baufinanzierung für alle, die langfristig auf Sicherheit setzen – und die das Risiko einer Aktienanlage zu DAX-Höchstständen nicht eingehen wollen – eine ratsame Alternative.

Baufinanzierungsvergleich: Deutschland finanziert anders als die USA oder Spanien vor der Finanzkrise

Experten sind sich einig: Die Gefahr einer Immobilienblase erscheint ihnen in Deutschland als sehr gering bis nicht gegeben. Diese Entschätzung beruht auf der Tatsache, dass das Volumen der Immobilienkredite in Deutschland trotz Immobilienboom nur gering steigt – ganz im Gegensatz zu den USA, Spanien oder Irland, wo die Volumen massiv stiegen und am Wohnungsmarkt die Preise überhitzten, was am Ende zum Platzen der Blase führte und in der Finanzkrise gipfelte. Auch zeigt ein Baufinanzierungsvergleich aller deutschen Banken, dass deutsche Immobilienkäufer kaum 100% Finanzierungen beantragen, sondern genügend Eigenmittel in die Finanzierung einbringen – unter anderem auch deswegen, um sich damit die günstigsten Baufinanzierungszinsen zu sichern; denn je höher der Eigenanteil (ratsam: mindestens 30 Prozent an der Finanzierungssumme) umso günstiger fällt der Zinssatz aus.

Zudem sind die finanzierenden Banken dazu übergegangen, sowohl Immobilie wie Kreditansuchende genau unter die Lupe zu nehmen, um sich selbst abzusichern. Wer eine Immobilie in einer Region kaufen möchte, deren Zukunftsprognostik (Abwanderungen, sterbende Industrie) düster aussieht, wird heute mit Sicherheit einen umfangreichen Baufinanzierungsvergleich einholen bzw. viele Banken anfragen müssen, um überhaupt noch eine Baufinanzierung zu bekommen. Auch wird der aufgerufene Kaufpreis von den Banken genau analysiert; erscheint dieser im Regionalvergleich überzogen und ist dadurch mit einem Wertverlust zu rechnen, werden die Banken entsprechend reagieren und einen überdurchschnittlichen Eigenfinanzierungsanteil verlangen, die Kreditzinsen verteuern oder sogar von der Baufinanzierung absehen. Zudem prüfen Sie auch die finanziellen Möglichkeiten des Kreditsuchenden genau, damit sich dieser nicht auf ein unkalkulierbares Risiko einlässt, was letztendlich auch zum Risiko der Bank wird.

Baufinanzierungsvergleich nach Regionen: In 365 von 400 Regionen ist ein Kauf günstiger als die Miete

Das Institut der Deutschen Wirtschaft hat einen Regionalvergleich angestellt, um herauszufinden, ob Kaufen oder Mieten langfristig günstiger sei. Das überraschende Ergebnis: Die Immobilien haben sich seit 2009 zwar verteuert, doch doch dieses Preisanstiegs liegen die Kosten des Wohnen im Eigentum in den meisten Regionen dank der niedrigen Baufinanzierungszinsen oftmals deutlich unter den Mietkosten (Die Studie sowie die Ergebnisse finden Sie hier: Immobilienpreise – Ist die Entwicklung am deutschen Wohnungsmarkt noch fundamental gerechtfertigt?)

Das Rechenmodell der Forscher betrachtet – extrem verkürzt gesagt – den Unterschied zwischen monatlichen Miet- und Baufinanzierungskosten. Liegt dieser Wert nahe 10 Prozent oder darüber, dann geht man davon aus, dass Mieten langfristig der bessere Weg sei. Die aktuellen Zahlen besagen, dass gerade mal in 35 von 400 Kreisen, zumeist in Bayern und ein paar wenige in Hessen, ein Immobilienkauf langfristig teuerer kommt als Mieten. natürlich ist das nur ein statistischer, flächendeckender Überblick. Der Blick bei der Immobiliensuche und dem Baufinanzierungsvergleich der möglichen Finanzierungspartner muss natürlich ins Detail gehen. Auch in diesen 35 Regionen wird man lohnende Immobilienangebote finden, wie man auch in den 365 Regionen auf überteuerte Angebote treffen wird.

Trotz Niedrigzinsen: Baufinanzierungsvergleich spart viel Geld

Wenn Sie die Entscheidung gefällt haben, das Geld lieber in eine Baufinanzierung und den damit verbundenen Immobilienkauf zu stecken statt das Geld monatlich für die Miete ohne Werterhalt auszugeben, der steht immer vor der Frage der Finanzierung. Da der Markt nicht nur bei Immobilien, sondern auch bei der Baufinanzierung immer mehr zum Expertenmarkt wird, ist es ein Wagnis, alles alleine und ohne Unterstützung durchführen zu wollen. So wie der Neubau eines Hauses oder der Kauf einer Altimmobilie viele Fragen aufwerfen werden, so verhält es sich auch bei der Baufinanzierung. Wer sich dann nur auf den Rat der Hausbank verlässt, kann möglicherweise am Ende viel mehr zahlen als nötig. Wir empfehlen den Gang zu einem bankenunabhängigen Finanzierungsexperten für einen Baufinanzierungsvergleich. So hat z. B. die ACCEDO AG über 250 Banken im Zugriff und kann so das passenste, individuellste und am Ende kostensparenste Angebot aus dem Baufinanzierungsvergleich herausholen. Denn die vielen zu treffenden Einschätzungen z. B.  des Immobilienwertes, des Kaufpreises und der finanziellen Situation des Kreditsuchenden führen zu unterschiedlichen Ergebnissen, die wiederum Beleihung und Zinssatz beeinflussen. Für einen solchen Baufinanzierungsvergleich und für die Bewertung der Angebote sollte man unbedingt die Beratung eines Baufinanzierungsexperten suchen.

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