Immobilienkauf

Energetisch modernisieren und Zinstief nutzen

17 Feb
Energetisch modernisieren: Das spart auf Dauer viel Geld und lässt sderzeit besonders günstig finanzieren. (Foto: Thorben Wengert_pixelio.de)

Energetisch modernisieren: Das spart auf Dauer viel Geld und lässt sderzeit besonders günstig finanzieren. (Foto: Thorben Wengert_pixelio.de)

Energetisch modernisieren: Das spart auf Dauer viel Geld und lässt sderzeit besonders günstig finanzieren.
(Foto: Thorben Wengert_pixelio.de)

Die Zinsen sind besonders niedrig und Anlagen, die noch zinsattraktiv sind, sind mit Risiko verbunden. Wer jetzt Geld übrig hat und über Anlagen nachdenkt, sollte auch darüber nachdenken, ob nicht eine Investition in die eigene Immobilie sich jetzt besonders auszahlt. Techem (ein Energiedienstleister) meint, dass ca. 40 Prozent der Heizanlagen in Wohngebäuden älter als 20 Jahre sind. Energetisch modernisieren erhöht nicht nur den Wert der Immobilie, sondern spart Bares, das nicht durch den Schornstein verfeuert wird. Um entsprechende Umbau- bzw. Einbaumaßnahmen zu realisieren, sind sowohl Renovierungskredite wie auch Baufinanzierungsdarlehen extrem günstig zu haben. Nutzen Sie die Gunst der Stunde, um Ihre Immobilie auf Energiesparen umzurüsten.

Energetisch modernisieren: Fenster, Heizung, Dämmung

Wesentliche Ansatzpunkte sind Ihre Fenster: Inzwischen ist eine 3-fach-Verglasung Standard und wer sich mit den Preisen beschäftigt, stellt überrascht fest, dass der Preisunterschied zwischen 2-fach und 3-fach-Verglasung äußerst gering ausfällt. Gekoppelt mit einer modernen Heizanlage und – zumindest – einer effektiven Dachdämmung, wird der Energieverbrauch spürbar reduziert. Ein alleinstehendes Wohnhaus mit bis zu 150 Quadratmeter Wohnfläche kann dabei mit ca. 50.000,– Euro auf den neuesten Stand gebracht werden, einen Standard, der mit Sicherheit die nächsten 20 Jahre entsprechende Einsparpotentiale bei der Wärmeerzeugung nach sich zieht. Hierfür eignen sich Renovierungskredite, der derzeit um ca. 4 Prozent zu haben sind. Bringen Sie zudem noch Eigenkapital mit, so können Sie ohne große Anstrengungen bereits in ca. 10 Jahren wieder schuldenfrei sein und genießen einen erheblich gesteigerten Wohnwert.

Energetisch modernisieren trotz fallender Energiepreise?

Dass die Kosten für Heizöl und Erdgas derzeit so niedrig sind, sollte Sie von den Überlegungen einer energetischen Sanierung nicht abhalten; denn diese Preise sind eine reine Momentaufnahme. Seit 2010 sind die Energiepreise tatsächlich um 20 Prozent gestiegen. Es ist davon auszugehen, dass diese in Zukunft auch wieder steigen werden. Zudem ist die Lebensdauer der in Ihrer Immobilie verbauten Technik für Ihre Überlegungen maßgebend. Laut VDI gelten als Faustregel folgende Zyklen:

  • Installationen (Öl, Gas, Elektro)  50 Jahre
  • Fenster und Dämmung maximal 40 Jahre
  • Heizsysteme älterer Bauart circa 25 Jahre
  • Öltank circa 25 Jahre
  • Solaranlagen circa 20 Jahre
  • Warmwasserspeicher circa 20 Jahre
  • Brennwertkessel, Elektro-Luft-Wärmepumpe
    Gaswärmepumpe, Holzpelletkessel ca. 18 Jahre

Energetisch modernisieren wird zudem durch die KfW-Bank gefördert

Wer nun darüber nachdenkt, umfassend zu sanieren und damit nicht nur Fenster und Heizsystem, sondern auch Außenwände und Dach in Angriff nehmen möchte, der profitiert nicht nur von den derzeit extrem günstiegn Baufinanzierungszinsen, sondern kann zudem in den Genuss staatlicher Förderprogramme kommen. Solche Vollmaßnahmen sind im Normalfall für unter 100.000,– Euro zu bekommen. Mit dieser Summe haben Sie dann neue Fenster, eine Heizanlage auf dem modernsten Stand der Technik und eine Geäude-Volldämmung (Dach, Außenwände). Wenn Sie bedenken, dass diese Investition nicht nur viel Geld beim Heizen spart und Ihre Emmission erheblich reduziert, sondern dass Sie dadurch auch den Wert der Immobilie entsprechend steigern (Stichwort: Energieausweis), dann ist diese Investition gegenüber risikobehafteten Anlagen im Niedrigzinsumfeld eine lohnende Alternative.

Sie wollen energtisch modernisieren? Fragen Sie Baufinanzierungsexperten

Die Zeit arbeitet derzeit für Sie: weder ist mit einem plötzlichen Anstieg der Finanzierungszinsen noch mit einer kurzfristigen Verteuerung der Öl- und Gaspreise zu rechnen. So haben Sie genug Zeit, sich mit den Möglichkeiten der energetischen Sanierung Ihres Gebäudes zu beschäftigen. Zuerst geht es natürlich darum, was Sie überhaupt in Angriff nehmen wollen und welcher Finanzbedarf dabei entsteht. Denn hier entscheidet sich bereits, ob Sie mit einem Renovierungskredit oder einem Baufinanzierungsdarlehen besser fahren. Und dieser Bedarf beantwortet zugleich die Frage, ob sich ein KfW-Kredit für Sie lohnt. Haben Sie diese Eckpunkte zusammen, dann suchen Sie am besten die Beratung eines bankenunabhängigen Baufinanzierer (z. B. ACCEDO AG), der Ihnen das dann beste und für Sie günstigste Finanzierungsmodell unverbindlich berechnet und anbietet. Lassen Sie sich diese Chance der zinsgünstigsten Finanzierung in der Geschichte der Baufinanzierung nicht entgehen, wenn Sie energetisch modernisieren wollen, und informieren Sie sich jetzt.

Weitere Zinsvergleich Artikel zum Thema: