Will man sich den Traum der eigenen vier Wände erfüllen, sollte man sich zu allererst über die Finanzierung Gedanken machen, noch bevor man sich auf die Suche nach einer passenden Immobilie, einem Architekten oder einem Baugeschäft macht. Die Klärung der eigenen finanziellen Situation nutzt vor allem auch deswegen, weil man dann weiss, was man sich leisten kann ohne zu höhe finanzielle Risiken einzugehen. Haben Sie sich sich einen ehrlichen Überblick über Ihre finanziellen Möglichkeiten geschaffen, führt der nächste Weg zur Bank oder einem Direktfinanzierer, um sich auf Grundlage der zur Verfügung stehenden Eigenmittel ein maßgeschneidertes Baufinanzierungs-Konzept erstellen zu lassen. Am besten suchen Sie das Gespräch mit Ihrer Hausbank. Liegt das Finanzierungskonzept vor, dann sollten Sie sich zumindest von einem bankenunabhängigen Direktfinanzierer, wie z. B. der ACCEDO AG, ein Vergleichsangebot machen lassen. Direktfinanzierer – das zeigen diverse Vergleichsstudien – sind zumeist die bessere, da unter dem Strich günstigere, Alternative. Das sollten Sie zudem in Ihre Rechnung miteinbeziehen:
Intelligente Baufinanzierung – ehrlich währt am längsten!
Haben Sie einen Bausparvertrag oder sind Sie Riester-Sparer? Haben Sie eine oder mehrere Lebensversicherungen? Gibt es Geldanlagen, die sich problemlos und ohne großen Verlust auflösen lassen, um sie als Eigenkapital zu nutzen? Wieviel Geld bleibt Ihnen bzw. Ihrer Familie monatlich übrig? Wieviel Miete müssen Sie derzeit monatlich zahlen, die Sie später für die Baufinanzierung nützen können. Müssen Sie in nächster Zukunft noch eine größere Anschaffung, wie z. B. ein Auto, tätigen? Am Ende sollten Sie auf den monatlichen Betrag kommen, der Ihnen für Darlehen, Hypotheken, Kredite und Tilgungen monatlich zur Verfügung steht. Wenn Sie diese Fragen umfänglich beantwortet haben und einen wirklich ehrlichen Kassensturz gemacht haben, dann sind Sie bereit, in Ihr erstes Finanzierungsgespräch mit Ihrer Bank oder mit einem Direktfinanzierer Ihrer Wahl zu starten.
Wichtige Fragen: Zusätzliche Kosten und Eigenkapital!
Eine Immobilie kostet nicht nur den Kaufpreis: Für Grunderwerbssteuer, Notar-, Gerichts- und Maklerkosten sollten Sie in Ihre Modellrechnung zusätzlich ca. 14% des Kaufpreises einfließen lassen. Das sind bei einem Kaufpreis von 200.000,– Euro immerhin 28.000,– Euro. Diese Nebenkosten können Sie nicht über eine Baufinanzierungs-Darlehen finanzieren. Am besten finanzieren Sie diese Kosten aus Ihrer Tasche. Auch nicht zu vergessen: Kosten für das Grundstück, Erschließungskosten, (Straßenzugang, Anschlüsse für Wasser, Abwasser, Strom, Gas, Telekommunikation), Außenanlagen (Garten, Wege, Stellplätze, Entwässerung) und Honorare für Architekten. Neben diesen „Nebenkosten” sollten Sie ca. 25 Prozent des Immobilienkaufpreises aus Eigenmitteln bestreiten können; je mehr Eigenkapital Sie haben, umso günstiger wird die Finanzierung, weil Banken eine hohe Eigenkapital-Quote mit günstigeren Zinssätzen honorieren. Wenn Sie selbst bauen, können Sie aber auch Ihre Eigenleistung, die Sie in den Neubau stecken, als Eigenkapital ansehen.
Fördermöglichkeiten sondieren.
Es gibt für Immobilienanschaffungen auch staatlich geförderte Kredite. Der bekannteste ist der sogenannte KfW-Kredit, der im Optimalfall bei 30 Prozent der Gesamtkosten bzw. bei einem Maximalbetrag von 100.000,– Euro liegt. Für KfW-Darlehen brauchen Sie aber immer eine finanzierende Bank, die diese Kredite vermitteln. Zudem vergeben manche Bundesländer vergünstigte oder zinslose Darlehen. Diese Förderungen sind zumeist für junge, kinderreiche Familien oder für umweltfreundliche Baumaßnahmen erhältlich. Wenn Ihnen der Dickicht der staatlichen Fördermöglichkeiten und deren Bedingungen zu undurchsichtig ist, ist die Beratung eines bankenunabhängigen Baufinanzierers zu empfehlen, der sich in Sachen intelligente Baufinanzierung auskennt. Glaubt man den Testergebnissen von Stiftung Warentest oder des Deutschen Instituts für Servicequalität, so zeichnen sich inbesondere die Sieger der Baufinanzierer-Vergleichstests wie z. B. die ACCEDO AG mit maßgeschneiderten und kundennahen Finanzierungskonzepten aus, die genau diese Möglichkeiten in Ihre individuelle Baufinanzierung einfließen lassen.
Intelligente Baufinanzierung bedeutet aber auch: Hoch tilgen für schnellere Schuldenfreiheit!
Derzeit ist Baugeld besonders günstig. Die derzeitigen Baufinanzierungsangebote bewegen sich derzeit in einem historischen Zinstal. Dieses gilt es auszunutzen. Das bedeutet, mindestens 2 Prozent (oder mehr) Tilgung vereinbaren, Sondertilgungsmöglichkeiten in den Vertrag schreiben lassen und möglichst längfristige Darlehensverträge (z. B. 20 Jahre) abschließen. Und falls Sie in Ihrer neuen Immobilie einen Baustein Ihrer Altersvorsorge sehen, dann sollten Sie den gesamten Kredit vor Eintritt ins Rentenalter zurückgezahlt haben. Für ein sogenanntes Volltilgerdarlehen (Rückzahlung der Gesamtsumme im Rahmen der Vertragslaufzeit) gewähren Banken zudem noch Zinsvergünstigungen.
Wenn Sie am Ende ehrlich gerechnet haben, einen individuellen und auf Ihre Möglichkeiten abgestimmten Baufinanzierungsplan erstellt haben, einen – am besten bankenunabhängigen – Baufinanzierungsberater gefunden haben und die derzeit absolut günstigen Zinsen für eine schnellere Tilgung nutzen, dann steht Ihrem Traum von der eigenen Immobilie nicht mehr im Wege. Clever finanziert kann heute auch bedeuten, dass Sie derzeit mit den Kosten Ihrer monatlichen Mietzahlung auch Eigentum finanzieren können.
