Fördermittel

Fördermittel für den Hausbau und die Immobiliensanierung

Fördermittel für den Hausbau gibt es viele. Wer sich im Förderdschungel zurecht finden will, braucht einen Experten.
06 Dec
Fördermittel für den Hausbau finden, ist eine Aufgabe für Experten. (Foto: pexels.com)

Wer clever kalkuliert und Fördermittel für den Hausbau einsetzt, kann nicht nur viel Geld sparen, sondern sich mehr Immobilie leisten. Trotz des teueren Immobilien- bzw. Grundstück-Marktes sind Immobilien deswegen erschwinglich. Bei genauer Betrachtung ist es heute finanziell sogar leichter als noch vor Jahren. Das liegt einerseits an den gestiegenen Gehältern. Andererseits aber auch an den besonders günstigen Finanzierungskonditionen. Wer heute einen langfristigen Baukredit mit höherer Tilgung abschließt, wird schneller schuldenfrei. Und tut damit etwas für Vermögensaufbau und Altersabsicherung. Grundsätzlich aber gilt: Schöpfen Sie alle Fördermittel für den Hausbau aus. Das besprechen Sie am besten mit einem bankenunabhängigen Baufinanzierungsvermittler. Die ausgezeichneten Baufinanzierungsvermittler bieten diese Beratung stets kostenfrei an.

Wer kann Fördermittel für den Hausbau beantragen?

Alle Provatpersonen, die selbstgenutztes Wohneigentum erwerben, bauen, energetisch sanieren oder altersgerecht umbauen, können unabhängig vn Alter und Familienstand einen der vielen Kredite der KfW beantragen. Die KfW bietet einerseits zinsbegünstigte Kredite, die aus Mitteln des Bundes bedient werden. Anderseits erhalten Sie über die KfW  aber auch Förderungen, die Sie nicht zurückzahlen müssen. Da die KfW sehr viele Programme bietet, ist es zuerst einmal notwendig, die passenden Förderprogramme zu finden. Derer gibt es viele, z. B. für

  • energetisch bauen
  • altersgerecht umbauen
  • sanieren und modernisieren

Doch können Privatpersonen keinen Kredit bei der KfW beantragen. Hierfür benötigen Sie einen Baufinanzierungsvermittler oder eine Bank. Das ist aber auch sinnvoll, denn alleine können Sie bei der Vielzahl der Bedingungen und Möglichkeiten für einen geförderten Kredit auch den ein oder anderen Fehler machen. Wer das Potential völlig ausschöpfen möchte, braucht hierfür einen versierten und kompetenten Baufinanzierungsexperten. Verlassen Sie sich dabei aber nicht nur auf Ihre Hausbank. Investieren Sie Zeit und suchen Sie den Kontakt zu mindestens zwei weiteren Anbietern. So können Sie am Ende vergleichen und letztendlich das für Sie beste Angebot wählen. Die Finanzierung einer Immobilie ist schließlich eine der wichtigsten und langwirkenden Investitionen, die Sie in Ihrem Leben tätigen.

Welche Fördermittel für den Hausbau gibt es?

Pro Wohneinheit beträgt der maximale Förderbetrag bei der KfW 100.000 Euro. Die Zinsen für die Darlehen werden bis zu 20 Jahren aus Mittel des Bundes bezuschusst. Damit reduziert sich der Kreditsatz, den Sie zahlen müssen. Neben den Zinszuschüssen wird aber auch die Tilgung bezuschusst. Dafür sind allerdings Voraussetzungen einzuhalten, die sich aus dem energetischen Standard ergeben. Für ein KfW 55 Haus gibt es fünf Prozent der Darlehenssumme, maximal 5.000 Euro pro Wohneinheit. Bei einem KfW 40 Haus sind das bereits 10 Prozent, höchstens 10.000 Euro. Und für das KfW 40 + Haus 15 Prozent. Die zu ersrzielenden Energiestandards müssen dabei eingehalten und nach Fertigstellung des Neubaus nachgewiesen werden.

Deswegen empfiehlt es sich, die Baukosten immer in Relation zu den Fördermitteln zu prüfen. Ein KfW 40 + Haus ist im Bau deutlich teuerer wie ein KfW 55 Haus. Grundsätzlich gilt jedoch: Jes besser der Energiestandard, umso höher ist auch der zukünftige Wert des Hauses. Wichtig für einen späteren Verkauf und Ihr Vermögen.Natürlich sparen KfW 40 + Häuser auch über die Jahre viel Geld, das Sie nicht für den Energieeinkauf (z. B. Strom, Gas) ausgeben müssen. Im Falle des KfW 40 + Hauses bedeutet das: Bei einem 100.000 Euro Darlehen müssen Sie dann nur 85.000 Euro zurückzahlen. Wenn Sie beim Neubau zudem eine Einliegerwohnung mitplanen, dann verdoppeln sich die Beiträge. Umfassende Informationen und Möglichkeiten finden Sie auf der Internetseite der KfW.

Fördermittel für den Hausbau gibt es auch für Einzelnmaßnahmen.

Wenn Sie bereits Hausbesitzer sind und modernisieren oder sanieren möchten, dann ist die KfW auch eine wichtige Anlaufstelle. Denn auch Erneuerung der Heizanlage, der Einbau neuer Fenster, das neue und gedämmte Dach, die Nachrüstigung erneuerbarer Energien (z. B. Solar) oder altersgerechte Umbauten werden gefördert. Ob es sich dabei um einen Zuschuss, eine Prämie oder einen geförderten kredit handelt, ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Die Internetseite www.baufoerderer.de gibt erste Einblicke und listet insgesamt 101 Fördermittel, die für Sie in Betracht kommen könnten.

Deswegen macht es auch vor jeder Sanierungs- oder Modernisierungs-Maßnahme Sinn, sich im Vorfeld eingehend mit den Fördermöglichkeiten zu beschäftigen. Auch hier helfen Ihnen Baufinanzierungsexperten der Baufinanzierungsvermittler. Denn auch solche Kredite sind über diese oder Banken zu beantragen. Erst wenn Sie ein genaues Bild über die Fördermöglichkeiten haben, sollten Sie mit Anbietern der entsprechenden gewerke sprechen. Denn dann wissen Sie genau, was Sie wollen, was Sie sich leisten können und welche Art der Sanierung angestrebt werden sollte.

Weitere Fördermittel für den Hausbau.

Neben der KfW gibt es auch auf Länderebene Förderbanken, die günstige Darlehen oder Zuschüsse für den Kauf oder Bau einer Immobilie anbieten. Je nach Bundesland sind die Förderbedingungen dabei unterschiedlich. So bietet z. B Bayern Förderungen nicht nur für den Nebau sondern auch für den Gebruachtimmobilien-Erwerb an. auf der Internetseite bayernlabo.de. Fokus ist die staatliche Förderung durch zinsverbilligte Darlehen vor allem für jungen Familien mit mittleren Einkommen. Hierzu vergibt die BayernLabo befristete zinsverbilligte Darlehen zur Eigenheimfinanzierung von bis zu 40% der förderfähigen Kosten. Familien erhalten zudem einen einmaligen Zuschuss in Höhe von 2.500 Euro pro Kind. Dieses Angebot wendet sich vor allen an Haushalte, die der bayerische Staat als fördernotwendig ansieht. An diesem bayerischen Beispiel sehen Sie bereits, wie wichtig der Vergleich der Möglichkeiten ist. Und ass man Experten braucht, die Ihnen im Förderdschungel den richtigen Weg weisen.

Aber auch Wohn-Riester oder Busparverträge sind zu bedenken. Der Staat fördert mit Wohn-Riester Verträge mit staatlichen Zulagen und Steuervergünstigungen. Wer Teile des Einkommens einzahlt, bekommt einerseits staatliche Zuschüsse und kann zudem die Einzahlungen steuerlich geltend machen. Das eingezahlte Geld muss für eine Immobilie verwendet werden. Zum Beispiel dadurch, indem man direkt in einen Bausparvertrag einzahlt.

Fazit: Es gibt sehr viele Möglichkeiten, sich den Kauf oder den Bau des Eigenheims fördern zu lassen. Letztendlich wird eine individuelle Baufinanzierung sowohl aus Förderungen wie aus einem „normalen” Baukredit bestehen. Da muss der Fachmann ran. Deswegen ist es wirklich zu empfehlen, bereits in der Planungsphase Baufinanzierungsexperten heranzuziehen. Die fachkundigen Berater der ACCEDO zum Beispiel beraten kostenfrei und unverbindlich. Aber freuen sich natürlich, wenn Sie am Ende Ihr baufinanzierungskonzept bei ihnen abschließen.

https://www.zinsvergleich.de/2017/08/foerdermittel-baufinanzierung-finden-und-beantragen/