ACCEDO mit „sehr gut” ausgezeichnet
Je günstiger die Zinsen sind, umso mehr bleibt für die Tilgung übrig – nach dieser Faustregel agieren derzeit Bauherren und Immobilienkäufer. Das beweist eine Erhebung, die der Finanzdienstleister Dr. Klein kürzlich vorgestellt hat. Diese Tendenz macht durchaus Sinn: Nach wie vor sind die Baugeld-Zinsen auf Tiefstand – auch wenn die absoluten Rekordniedrigstände inzwischen verlassen wurden und Baugeld ein wenig teuerer geworden ist. Dieser Zinsvorteil hilft, schneller schuldenfrei zu werden.
Hohe Tilgung
Waren bis in die jüngste Vergangenheit Tilgungsraten von 1 Prozent Standard, so stiegen diese laut Dr. Klein auf 2,44 Prozent. Auch unsere Empfehlung lautet: Zinsvorteil nutzen, höher tilgen und dadurch schneller schuldenfrei sein. Aber die höhere Tilgungsrate ist nicht alles, vielmehr zählt auch die
Flexibilität des Baufinanzierungsvertrags
Mit der klugen Planung einer Baufinanzierung sollte man für verschiedene Lebensphasen und familiäre Notwendigkeiten, wie z. B. das Heranwachsen der Kinder oder die altersgerechte Unterstützung der Eltern gerüstet sein. Deswegen empfehlen wir, die Darlehensverträge möglichst flexibel abzuschließen. Einige Immobilienfinanzierer bieten die Möglichkeit, die Raten während der Laufzeit 2 bis 3 mal anzupassen, andere gewähren die Möglichkeit, die Rate einmal im Jahr zu ändern. Auch sind Sonderrückzahlungen anzuraten; es ist darauf zu achten, dass bei Ratenänderungen oder Einmalzahlungen keine oder nur geringe Gebühren fällig werden.
Besonders Sonderzahlungen helfen Ihnen, die Reschuld zu minimieren, wenn Sie z. B. eine Sonderzahlung des Arbeitgebers, ein Erbe oder eine höhere Summe aus einem Verkauf direkt dazu nutzen können, den Kredit schneller zu tilgen. Diese Flexibilisierung des Vertrages gibt Ihnen maximalen Bewegungsspielraum – sowohl bei unvorhergesehenen Ereignissen, die Sie kurzeitig zwingen könnten, die Raten nach unten zu korrigieren oder eben bei unerwartetem Geldsegen, der direkt in die Tilgung fließen kann.
Kürzere Laufzeiten?
Ein Trend in 2013, der sich nicht so schnell ergründen lässt, sind die kürzeren Vertragslaufzeiten. Aufgrund der anhaltend niedrigen Baugeldzinsen und dem damit einhergehenden Gewöhnungeffekt scheinen viele darauf zu spekulieren, dass in 5 oder 10 Jahren, nach Ende des Erstvertrages, die Baufinanzierung noch günstiger wird. Lag 2012 der Durchschnitt der Sollzinsbindung noch bei 13 Jahren, so fiel dieser Wert 2013 auf unter 12 Jahre und 7 Monate. Aus unserer Sicht ist das eine gefährliche Sache: Besonders wenn man bei der Baufinanzierung nahe an seine finanziellen Grenzen geht, ist Sicherheit oberstes Prinzip. Die Zinsen sind nach wie vor historisch niedrig und der Unterschied zwischen einer 15 und einer 20 jähriger Laufzeit liegt bei manchen Anbietern gerade mal bei 0,1 Prozent. Diese Marktsutuation sollten Sie für langfristige Sicherheit nutzen. Wenn man zudem bedenkt, dass der Bauzins vor 10 Jahren noch nahe 6 Prozent – und nicht wie aktuell bei ca. 2,2 Prozent (bei 10 jähriger Laufzeit) – lag, so ist das ein guter Grund, langfristige Verträge abzuschließen, zumal das deutsche Recht dem Kreditnehmer die Möglichkeit gibt, den Vertrag bereits nach 10 Jahren wieder aufzukündigen. Soweit wird es aber unserer Ansicht nach nicht kommen, denn es ist eigentlich nicht vorstellbar, dass Baugeld-Zinsen langfristig nochmals um 0,5 oder mehr Punkte fallen.
Guter Rat ist billig
Seriöse Baufinanzierer beraten kostenfrei – wie z. B. die ACCEDO AG, die im Juli 2013 vom Deutschen Institut für Servicequalität für den gebotenen Service das „Testurteil SEHR GUT” verliehen bekam. Besondere Erwähnung fand dabei die umfassende und kompetente Beratung, die hohe Tilgung und die intensive Beschäftigung mit der Laufzeit als wichtig ansieht. Diese ist kostenfrei für Sie, denn die Provision ist bereits im Zinssatz enthalten – weitere Kosten entstehen Ihnen nicht. Gerade bei Fragen rund um die Vertragsflexibilität, die Laufzeit und die Tilgungshöhe ist der Rat von Experten Gold wert, um in Ruhe die Finanzierung zu planen und zukünftig sicher zu sein.
