Baufinanzierung

Jetzt Zinstief nutzen und günstiges Baugeld sichern

 

Es klingt bereits wie ein Mantra: Historisches Zinstief für Baufinanzierung. Langsam gewöhnt man sich daran und kann kaum noch glauben, dass sich die Zinsen für Baugeld wieder noch oben bewegen könnten. Wir meinen: Vorsicht vor dieser trügerischen Ruhe. Zwar steht auf kurze Sicht keine massive Zinserhöhung an, doch kurzfristig lässt sich auch keine Immobilie finanzieren. Wer seriös plant, plant mit mindestens 24 Monaten für Immobilien- und Baugrund-Suche, für Anbietervergleiche diverser Baufinanzierungsanbieter sowie für rechtliche Angelegenheiten (Notar, Grundbuch, Makler usw.). Das Schöne an der heutigen Situation ist, dass man sich keinen Zeitdruck auferlegen muss, um im letzten Moment eine Baufinanzierung zu Minizinsen abzuschließen.
Aber auch für alle, die längst gebaut oder eine Immobilie gekauft haben und deswegen in den nächsten 3 Jahren eine Anschlussfinanzierung benötigen, weil der Erstkredit dann ausläuft, ist jetzt gut beraten, sich über eine günstige Anschlussfinanzierung zu informieren und um alles in die Wege zu leiten, bevor der Zinssatz wieder dreht. Dass nämlich die Baufinanzierung auf ihrem Allzeit-Tief verharrt, ist ausgeschlossen, wie folgende Betrachtung zeigt:

Historisches Zinstief durch Geldmarktpolitik der Zentralbanken

Das historische Zinstief ist insbesondere den Zentralbanken geschuldet, die den Leitzins (künstlich) auf niedrigst möglichem Niveau halten. Diese Strategie soll den schwer angeschlagenen Euro-Raum stützen, um Zeit für die europäischen Krisenstaaten zu schaffen, damit sie ihre Probleme in den Griff bekommen. Sogar Angela Merkel sagte kürzlich, dass man in Deutschland eigentlich höhere Zinsen bräuchte, um vor allem  Sparer zu unterstützen, damit diese durch eine höhere Inflation als Anlageverzinsung auf Dauer nicht weiter Geld verlieren. Genaugenommen zahlen deutsche Sparer derzeit die Zeche für die Probleme der Finanzwirtschaft und damit der Krisenstaaten. Auch rücken dadurch die Frage nach privater Absicherung und Altersvorsorge in den Blickpunkt, denn es lohnt sich einfach nicht, Geld fürs Alter zurückzulegen, wenn es aufgrund der Diskrepanz zwischen Inflation und Anlagezins dann doch immer weniger wird, was ja derzeit real der Fall ist.

Aus der historischen Perspektive gesehen wird es mit Sicherheit zu einer Zinsumkehr kommen. Baugeld war seit 1950 noch nie so günstig wie heute – und das auf Zeitdauer, die ebenfalls ungewöhnlich lang ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass es in 5 Jahren zu einer Trendwende kommt, ist wahrscheinlich, denn ewig kann ein Zinstief nicht dauern. So weist der den FMH-Idex eine durchschnittliche Baugeldzins von nahezu 6,5 Prozent auf die letzten 30 Jahre aus. Aus der Perspektive der letzten 65 Jahre sind Niedrigzinsen die Ausnahme.

Langfristige Bindung und höhere Tilgung

Wer heute eine Baufinanzierung aufnimmt, sollte ganz bewusst maximal lange Laufzeiten bei gleichzeitig höherer Tilgung eingehen, um schneller wieder schuldenfrei zu sein. Besonders interessant sind sogenannte Volltilger-Darlehen, die über die Laufzeit des Vertrages den gesamten geliehenen Betrag vollständig zurückzahlen. Hier winken die Banken mit zusätzlichem Zinsrabatt. Dass eine solch lange Bindung (z. B. 30 Jahre) trotzdem Ihr Risiko als Kreditnehmer nicht erhöht, liegt daran, dass man inzwischen nach einer Laufzeit von 10 Jahren den Darlehensvertrag wieder kündigen kann (das Gute an dieser Verbraucherschutz-Maßnahme: Banken dürfen dies nicht). Falls nun in 10 Jahren der Zins noch günstiger als heute ist (was nach menschlichem Ermessen nahezu ausgeschlossen ist), kommen Sie aus Ihrem Erstvertrag raus und können einen neuen (bei einem anderen Institut) abschließen.

Forwarddarlehen und Anschlussfinanzierung

Auch für alle, die im Laufe der nächsten 3 Jahren eine Anschlussfinanzierung benötigen, lohnt es sich, sich bereits heute über die Möglichkeit einer Anschlussfinanzierung zu informieren, um das Zinstief zu nutzen. Speziell Direkt-Baufinanzierer und -vermittler wie die ACCEDO AG bieten höchst interessante Forwarddarlehen: Forwarddarlehen bedeutet, dass Sie bereits heute die Anschlussfinanzierung bis zu 48 Monaten vor Ablauf des Erstkredits abschließen können. Je nach Vorlaufzeit wird der Kredit um ein paar Prozentpunkte teuerer, kann später aber trotzdem viel Geld sparen, wenn der Zinstrend dreht.

Zinsvergleich rät: Nutzen Sie jetzt die ruhige Lage auf dem Baufinanzierungsmarkt und das anhaltende Zinstief, um sich eingehend über Ihre Möglichkeiten einer Erst- oder Anschluss-Finanzierung zu informieren, denn gut Ding braucht Weile. Eine Angebotserstellung durch einen Baudirektfinanzierer ist anzuraten: Seriöse Vermittler wie die ACCEDO AG (mehrfach ausgezeichneter Testsieger in verschiedenen Sparten) beraten Sie umfänglich und unverbindlich. So erhalten Sie Ihr persönliches Finanzierungskonzept, das exakt auf Ihre Belange und Lebensumstände zugeschnitten ist. Besoders attraktiv: Die Beratung- und der Baufinanzierungsabschluss ist für Sie als Kunde absolut kostenfrei. Die Provision erhält der Vermittler direkt von der Bank und ist in dem Ihnen gewährten Zinssatz bereits eingerechnet.