Definition Dingliche Zinsen

In Abteilung III vom Grundbuch werden neben dem Grundschuldbetrag auch die dinglichen Zinsen eingetragen. Der Grundschuldbetrag und die dinglichen Zinsen stellen den maximalen Sicherungsrahmen dar. Dies ist somit der größte Rahmen, den eine Bank im Falle einer Zwangsversteigerung geltend machen kann. Vom Darlehensgeber werden aus Sicherheitsgründen bis zu 20% dingliche Zinsen eingetragen.

 

Achtung:

Basis des Zahlungsanspruchs ist jedoch der im Darlehensbetrag vereinbarte Zinssatz . Der dingliche Zins stellt die maximale Forderung des Grundschuldgläubigers ( Darlehensgeber ) aus dem Grundstück im Falle der Verwertung dar.